Als Pioniere der Gehirnstimulation erforschen wir seit den 1980er Jahren Methoden, um das Gehirn mittels verschiedener Stimulationsverfahren für optimale Leistungsfähigkeit zu unterstützen. Im Laufe der Jahre hat sich für uns die Stimulation mit sanften Gleichströmen als besonders wirkungsvoll erwiesen. Die beeindruckenden Effekte können sowohl durch unsere eigenen als auch durch externe Messungen bestätigt werden. Unser spezielles Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass wir die verwendeten Ströme so modulieren, dass sie vom Körper als natürliche, körpereigene Ströme wahrgenommen werden – nur dank der Stimulation um ein Vielfaches potenter. Das Resultat sind deutlich verbesserte Wirkungsweisen und teilweise länger anhaltende Effekte im Vergleich zu anderen Stimulationsansätzen.
Heute setzen wir Gehirnstimulationen vielfältig ein und unterscheiden grob zwischen drei Schwerpunkten:
Aktivierung bestimmter Gehirnareale: Wir priorisieren Aufmerksamkeit, Fokus und Aufbau in ausgewählten Bereichen. Dies ist besonders hilfreich, wenn bestimmte mentale Zustände aktiviert und dadurch beispielsweise leichter erlernt werden sollen. Im Sport unterstützen wir Athleten dabei, den Flow-Zustand leichter zu erreichen und effektiv zu trainieren. Auch der Zugang zu Fähigkeiten, die im Gehirn nicht optimal vernetzt sind (z. B. sprachliche oder motorische Fähigkeiten), kann so im Training verbessert werden. Diese Form der Stimulation gehört zu unseren ältesten Ansätzen, und wir haben über die Jahre umfangreiche Erfahrungen gesammelt, die wir gerne in Einzeltrainings und allgemeinen Stimulationsempfehlungen teilen.
Förderung der Gehirnvernetzung: Dieser Aspekt unserer Trainings und Methoden wurde bedeutend, seit wir erste Erfolge bei der Anregung der Langzeitpotenzierung verzeichnen konnten. Diese Stimulationsform ermöglicht den gezielten Aufbau neuronaler Netzwerke und bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Viele unserer Kunden kennen die Anwendung dieser Methode aus dem Theta-X-Prozess, bei dem wir in Kombination mit Achtsamkeitsmeditation das neuronale Netz jedes Einzelnen auf ein Niveau bringen, das sonst erst nach jahrelanger Meditationspraxis erreicht wird. Besonders bemerkenswert sind dabei die verbesserte Myelinisierung des Frontallappens und die messbare Reaktion der Angstzentren (Amygdalae). In Zusammenarbeit mit Spezialisten findet diese Technologie auch in der Rehabilitation Anwendung, beispielsweise zur Wiederherstellung motorischer Fähigkeiten. Wir forschen seit Jahren an der Anwendung dieser Technologie bei Parkinson-Erkrankungen.
Stimulation von Gehirnwellen: Durch einen neueren Ansatz stimulieren wir seit einigen Jahren gezielt Gehirnwellen. Mit Geräten wie dem Pce Vortex können wir beispielsweise einen kohärenten Alpha-Zustand erzeugen, der in vielen Verhaltenstrainings, Meditationen und spirituellen Praktiken von großem Nutzen ist. Besonders interessant ist dieser Ansatz aufgrund seiner Kombinierbarkeit mit den beiden zuvor beschriebenen Stimulationsformen, wodurch die Effektivität und die positiven Veränderungen in unseren Biofeedback- und Mentaltrainings erheblich gesteigert wurden.
Unsere Forschung in diesem Bereich wird kontinuierlich fortgeführt, da wir großes Zukunftspotenzial sehen und die Methode durch das Ausbleiben signifikanter Nebenwirkungen überzeugt.